Abtönung

Abtönung

Richard Waltereit
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Ausgehend von der bekannten Beobachtung, dass die festlandgermanischen Sprachen ein reiches Inventar von Modalpartikeln (z.B. dt. eigentlich, auch, denn) haben, die romanischen aber nicht, wird argumentiert, dass die Funktion der Modalpartikeln in romanischen Sprachen mit anderen Mitteln ausgedrückt wird. Als "Tertium comparationis" wird eine kommunikative Definition der Modalität entwickelt; diese erlaubt es, unabhängig von Übersetzungsvergleichen Abtönungsformen in romanischen Sprachen zu identifizieren. Es wird sodann in detaillierten Einzelstudien exemplarisch gezeigt, dass die Abtönungsformen, seien sie Partikel oder nicht, diachron in einem spezifischen Sprachwandeltyp rekrutiert werden. Dies wird belegt für die französische Partikel quand même, für portugiesische Diminutive, prosodische Konturen im Französischen und Spanischen sowie für die syntaktische Konstruktion der Rechtsversetzung im Italienischen.
Année:
2006
Editeur::
Walter de Gruyter
Langue:
german
Pages:
213
ISBN 10:
3484523387
ISBN 13:
9783484523388
Collection:
Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie; 338
Fichier:
PDF, 11.74 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2006
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