Sex machina
Sophie Wennerscheid
Schon immer hat sich der Mensch nach der Überschreitung einer
›natürlichen‹ Sexualität gesehnt. Neu ist, dass mit der Schaffung
virtueller Welten und der Fertigung von lebensechten Sexpuppen und
humanoiden Robotern nun die Möglichkeit besteht, dieses Begehren auch
real auszuleben. Bevor aber entschieden werden kann, ob das die
bisherige Begehrensordnung revolutioniert oder bestehende
Geschlechterverhältnisse zementiert, muss die grundsätzliche Frage
gestellt werden, was es heißt, eine Maschine zu begehren. Anhand
zahlreicher Beispiele aus Film, Fernsehen, Kunst und Literatur, zeigt
Sex Machina, wie unterschiedlich Begehren und Beziehungen zwischen
Menschen und Maschinen imaginiert und organisiert werden können.
Gleichzeitig ist es ein Plädoyer für einen entspannten Umgang mit
Technik, der diese nicht als funktionale Vervollkommnung, sondern als
Eigenart von Sexualitat und Begehren einordnet.
›natürlichen‹ Sexualität gesehnt. Neu ist, dass mit der Schaffung
virtueller Welten und der Fertigung von lebensechten Sexpuppen und
humanoiden Robotern nun die Möglichkeit besteht, dieses Begehren auch
real auszuleben. Bevor aber entschieden werden kann, ob das die
bisherige Begehrensordnung revolutioniert oder bestehende
Geschlechterverhältnisse zementiert, muss die grundsätzliche Frage
gestellt werden, was es heißt, eine Maschine zu begehren. Anhand
zahlreicher Beispiele aus Film, Fernsehen, Kunst und Literatur, zeigt
Sex Machina, wie unterschiedlich Begehren und Beziehungen zwischen
Menschen und Maschinen imaginiert und organisiert werden können.
Gleichzeitig ist es ein Plädoyer für einen entspannten Umgang mit
Technik, der diese nicht als funktionale Vervollkommnung, sondern als
Eigenart von Sexualitat und Begehren einordnet.
Catégories:
Année:
2019
Editeur::
Matthes & Seitz Berlin Verlag
Langue:
german
Pages:
241
ISBN 10:
3957577063
ISBN 13:
9783957577061
Fichier:
MOBI , 4.08 MB
IPFS:
,
german, 2019